 Die Uffizien (erbaut von 1560-1580), ursprünglich erbaut zur Unterbringung der Ämter von Magistraten, Richtern und Händlern, wurden auf Wunsch der herrschenden Medici-Familie in eine private Gemäldesammlung umgewandelt. Neben den Gemälden, Statuen, Schmuck und wissenschaftlichen Geräten, wurden auch Waffen ausgestellt, was aus der Galerie eine der interessantesten Kunstsammlungen der Welt machte. 1865 wurde aus den Uffizien ein Museum, das heute über 50 Säle verteilt Gemälde aus allen Epochen vom 13. bis 18. Jahrhundert beherbergt.
Zu den bekanntesten Werken, die sich in den Uffizien befinden, zählen die berühmte „thronende Madonna“ von Giotto, die „Schlacht von San Romano“ von Paolo Uccello, das Diptychon „Federico da Montefeltro“ von Piero della Francesca, „Die Geburt der Venus“ von Botticelli. Darüber hinaus beherbergt das Museum drei Werke von Leonardo da Vinci, eines von Michelangelo, einige aus Raffaels Hand sowie mehrere von Tizian und Caravaggio. Alle Werke sind chronologisch ausgestellt, so dass man die Entwicklungen in der Kunst Schritt für Schritt nachverfolgen kann. |